Schatzkammer

Ganzkörper Wohltat
Trockenbürsten

Trockenbürsten kann täglich angewendet werden.
Durch das Bürsten direkt auf der trockenen Haut, werden die abgestorbenen Hautzellen und Schuppen entfernt, die Durchblutung der oberen Hautschicht aktiviert und revitalisiert. Eine Wohltat für Körper und Geist.

Anwendungs-Tipp

Die Grundregel gilt: Immer in Richtung Herz bürsten!
Beginne mit kreisenden oder streichenden Bewegungen von den Füßen (zuerst mit der rechten Seite beginnen) über die Beine hoch zur Hüfte, zum Gesäß.
Fahre dann mit den Händen und Armen (auch wieder rechts beginnend) fort, ebenso in Richtung Rumpf.
Bürste sanft den Bauch und den Lendenbereich aus sowie auch die Brüste (Brustwarzen auslassen).
Danach geht es zum Hals.
Gesichtsbereich nicht täglich trockenbürsten.Wir empfehlen eher eine sanfte Gesichtsmassage, die täglich durchgeführt werden kann.

Beginne am Anfang mit leichterem Druck und kürzeren Zeitlängen, damit sich dein Körper daran gewöhnen kann. Mit der Zeit findest du heraus, welche Bewegungen und welcher Druck für dich stimmig sind.

Idealerweise bürstet man vor der morgendlichen Dusche und gönnt sich zum Abschluss noch einen kalten Guss, wenigstens über die Unterschenkel.

Alles, was du für dein tägliches Bürsten-Ritual brauchst, ist eine Bürste oder Handschuh, und morgens etwa fünf Minuten Zeit.

Ganz wichtig! Wenn du an akuten oder chronischen Hautkrankheiten leidest wie Ekzemen, Psoriasis usw. darfst du die Haut nicht trocken bürsten. Krampfadern. Besenreiser profitieren dagegen schon von einer sanften Behandlung. Wenn du ein stark überreiztes Nervensystem hast empfehlen wir eher einen weichen Waschlappen zu benutzen.

Spitzwegerich

Der Spitzwegerich ist schon lange als Lungenheilpflanze bekannt. Die enthaltene Kieselsäure festigt das Lungengewebe und die Schleimstoffe schützen die Schleimhäute, was auch den Schmerz beim Husten mildert. Doch auch zu einer gesunden Ernährung kann der Spitzwegerich beitragen.

Tee (Spitzwegerich ist ein vielseitiges, natürliches Antibiotikum).
Für 1 Liter Tee 3-5 frische Blätter mit kochendem Wasser übergießen und zehn Minuten ziehen lassen.
Durch den Tag verteilt trinken.

Der Spitzwegerich wächst an Wegrändern und in Wiesen. Die enthaltenen Gerb- und Schleimstoffe sowie Iridoide sind auch äußerst hilfreich bei Insektenstichen. Dazu werden einige saubere Blätter gepflückt und anschließend zwischen den Fingern zerrieben, bis etwas Pflanzensaft heraus tritt. Diesen Saft sofort auf den Stich streichen, und die Schwellung und der Schmerz lassen fast unmittelbar nach.